Musikalischer Advent

Am 2. Advent laden Pfarrerin Arendt-Wolff und unser Chor mit seinen Partnern wieder zu dieser besonderen Andacht in unsere Marienkirche ein. Diese besinnliche Stunde soll uns auf die anstehende Weihnachtszeit einstimmen. Beim musikalischen Advent gelten, wie auch bei den anderen Gottesdiensten die aktuellen Bestimmungen der Covid-19 Eindämmungsverordnung. Es gilt bei dieser Andacht die 3-G-Regel und ein vorgeschriebener Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen. Am Ausgang erbitten wir eine Kollekte, welche für die neue Kirchturmtür bestimmt ist. Sonntag, 5. Dezember um 16.00 Uhr in der Marienkirche.

Musikalischer Advent ist in Vorbereitung

Der Gemeindekirchenrat hat fest vor, in diesem Jahr den Musikalischen Advent stattfinden zu lassen. Unser Chor hat dafür auch schon mit seinen Proben begonnen. Hoffentlich macht uns die Corona-Entwicklung keinen Strich durch die Rechnung. Es wird auf jeden Fall eine Maskenpflicht in der Kirche geben. Termin ist wie gewohnt der 2. Adventssonntag, der 5. Dezember um 16.00 Uhr.

Auf zum Gemeindefest

Auch in diesem Jahr feiern wir unser Gemeindefest am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, dem 12. September. Wir beginnen um 14.00 Uhr mit einer Andacht in der Kirche und wollen unser Fest im Pfarrhof fortsetzen mit einer Kaffeetafel und anderen kleinen Dingen. Die Kirche und das Heimatmuseum im Turm sind geöffnet und laden zum Schauen und Verweilen ein.

Auf ein Wort (September – November 2021)

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Herbst steht vor der Tür und damit die Zeit der Ernte. Erntedank! In diesem Jahr durfte ich die Großzügigkeit der Schöpfung Gottes aus nächster Nähe erleben. Wie der Garten grünt und blüht, wie das Unkraut wuchert, wie die Früchte reifen. Die wöchentliche Gemüsekiste vom nahegelegenen Bauernhof quillte zeitweise über und ich habe so viel neues Gemüse entdeckt und Gerichte gekocht, von denen ich nie etwas gehört hatte. Ich habe erlebt: kochen macht Spaß, gutes Essen bedeutet Lebensqualität. Im Gegensatz dazu stehen alle Arten von überteuerten Fastfood Restaurants, künstlich hergestellte Nahrungsmittel und Fertiggerichte, welche mit heißem Wasser und einmal umrühren in fünf Minuten fertig sind. Die Nahrungsmittelindustrie lässt sich immer wieder etwas einfallen, denn mit dem Hunger der Menschen lässt sich viel Geld verdienen. Dazu kommen die Belastungen für die Gesundheit und für die Umwelt, Verschwendung auf der einen, Knappheit und Hunger auf der anderen Seite, Preisdruck bei den Bauern durch große Konzerne. Irgendwie ist da was aus dem Gleichgewicht geraten. Im 2. Buch Mose wird von dem Volk Israel erzählt, das nach der Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei in der Wüste wandert: Wie sollen so viele Menschen gesättigt werden, wo doch in der Wüste nichts wächst? Das Volk „murrt“ und ist bereit, zurück zu den „Fleischtöpfen Ägyptens“ zu kehren, denn dort gab es wenigstens was zu essen. Gott aber lässt sein Volk nicht im Stich. Im Morgentau findet es das „Himmelsbrot“ Manna, etwas Kleines, „Knuspriges, fein wie Reif“. Es ist kostbar und nahrhaft, lässt sich aber nicht lagern. Wenn jemand mehr Manna gesammelt hat als er braucht, so ist es am nächsten Tag faul. Gott entleert so die Gier der Menschen, sorgt für Nahrungsgerechtigkeit und sagt gleichzeitig: Sorgt euch nicht, denn ich sorge für euch. Ich erlebe immer wieder und bin dankbar darüber, dass Gott für mich sorgt. Und gerade aus dieser Dankbarkeit heraus sorge ich mich um Gleichgewicht und Gerechtigkeit, kaufe bewusst ein, möglichst einheimische Produkte. Ich möchte dazu beitragen, dass alle Menschen auf der Welt genügend zum Leben haben und gesund sind. Denn so hat es Gott von Anfang an gewollt. Dass dabei seine wunderbare Schöpfung erhalten bleibt, gehört selbstverständlich dazu.

Es grüßt Sie herzlich, Ihre Pfarrerin R. Arendt-Wolff

Herbst voller Hoffnung (September – November 2021)

Eine lange Durststrecke im gemeindlichen Leben lag hinter uns, als wir im Juni wieder in den Gemeindekreisen zusammenfinden konnten. Die Corona-Pandemie brachte so manche Veranstaltung zum Erliegen, führte zum Stillstand im Vereinsleben und zu zahlreichen Beschränkungen im Beruf und in der Schule. Auch unser Gemeindeleben kochte auf Sparflamme vor sich hin. Der Sommer brachte die Öffnung vieler Beschränkungen mit sich, Inzidenzwerte bei der Ansteckung mit Covid-19 fielen und machten so den langsamen Anstieg einer geschützten Normalität möglich. Nun liegt der Herbst vor uns und niemand weiß genau, was er in Sachen Pandemie bringen wird. Wir sind aber voller Hoffnung, dass es uns gelingen wird, unser Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Mit dem Gemeindefest am Tag des offenen Denkmals wollen wir einen ersten herbstlichen Höhepunkt gestalten. Wie im vergangenen Jahr wollen wir wieder an der Kombination der beiden Ereignisse festhalten und einen schönen Nachmittag in Kirche, Kirchturm und Pfarrhof verleben. Termin ist der 12. September. Bereits für 14 Tage darauf haben wir die Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden zur diesjährigen Jubelkonfirmation eingeladen und wollen hoffen, dass es uns in diesem Jahr gelingt, diese durchzuführen. Wiederum 2 Wochen später feiern wir unseren diesjährigen Erntedankgottesdienst am Sonntag nach dem Erntedanksonntag. Da wir den Gottesdienst in den letzten Jahren, wenn es ein Langelner Erntefest gab, mit diesem kombinierten, sind wir dem Termin treu geblieben. Da es wahrscheinlich kein großes Erntefest oder vielleicht eine abgespeckte Version geben wird, haben wir den Erntedankgottesdienst für den 10. Oktober um 9.30 Uhr in der Kirche eingeplant. Nach diesen vielen herbstlichen Höhepunkten ist bald wieder Zeit für einen besinnlichen Advent. So planen wir ganz hoffnungsvoll den Musikalischen Advent und wünschen uns, dass in diesem Jahr unserem Chor und seinen Partnern wieder erlaubt ist, uns zu einer besinnlichen Stunde in die Marienkirche einzuladen. Es wäre toll, wenn wir uns da am 2. Advent um 16.00 Uhr in unserer Kirche begegnen. Ich kann nur hoffen, dass es voran geht mit einem etwas normaleren Gemeindeleben. Wie die Pandemie sich entwickelt, ist für uns nicht absehbar, aber wenn sich die Situation wieder verschlechtert, werden wir als Kirchengemeinde unserer Verantwortung nachkommen.

Ich wünsche uns allen, dass wir behütet und bewahrt bleiben, egal was uns treffen möge.

Hendrik Finger

Nächste Höhepunkte stehen an

Am 29. August ist wieder Gottesdienst mit unserer Pfarrerin Arendt-Wolff, die dann aus dem Urlaub längst zurück ist. Vierzehn Tage später, am 12. September feiern wir unser Gemeindefest am Tag des offenen Denkmals und weitere 14 Tage später unsere diesjährige Jubelkonfirmation.