Herbst voller Hoffnung (September – November 2021)

Eine lange Durststrecke im gemeindlichen Leben lag hinter uns, als wir im Juni wieder in den Gemeindekreisen zusammenfinden konnten. Die Corona-Pandemie brachte so manche Veranstaltung zum Erliegen, führte zum Stillstand im Vereinsleben und zu zahlreichen Beschränkungen im Beruf und in der Schule. Auch unser Gemeindeleben kochte auf Sparflamme vor sich hin. Der Sommer brachte die Öffnung vieler Beschränkungen mit sich, Inzidenzwerte bei der Ansteckung mit Covid-19 fielen und machten so den langsamen Anstieg einer geschützten Normalität möglich. Nun liegt der Herbst vor uns und niemand weiß genau, was er in Sachen Pandemie bringen wird. Wir sind aber voller Hoffnung, dass es uns gelingen wird, unser Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Mit dem Gemeindefest am Tag des offenen Denkmals wollen wir einen ersten herbstlichen Höhepunkt gestalten. Wie im vergangenen Jahr wollen wir wieder an der Kombination der beiden Ereignisse festhalten und einen schönen Nachmittag in Kirche, Kirchturm und Pfarrhof verleben. Termin ist der 12. September. Bereits für 14 Tage darauf haben wir die Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden zur diesjährigen Jubelkonfirmation eingeladen und wollen hoffen, dass es uns in diesem Jahr gelingt, diese durchzuführen. Wiederum 2 Wochen später feiern wir unseren diesjährigen Erntedankgottesdienst am Sonntag nach dem Erntedanksonntag. Da wir den Gottesdienst in den letzten Jahren, wenn es ein Langelner Erntefest gab, mit diesem kombinierten, sind wir dem Termin treu geblieben. Da es wahrscheinlich kein großes Erntefest oder vielleicht eine abgespeckte Version geben wird, haben wir den Erntedankgottesdienst für den 10. Oktober um 9.30 Uhr in der Kirche eingeplant. Nach diesen vielen herbstlichen Höhepunkten ist bald wieder Zeit für einen besinnlichen Advent. So planen wir ganz hoffnungsvoll den Musikalischen Advent und wünschen uns, dass in diesem Jahr unserem Chor und seinen Partnern wieder erlaubt ist, uns zu einer besinnlichen Stunde in die Marienkirche einzuladen. Es wäre toll, wenn wir uns da am 2. Advent um 16.00 Uhr in unserer Kirche begegnen. Ich kann nur hoffen, dass es voran geht mit einem etwas normaleren Gemeindeleben. Wie die Pandemie sich entwickelt, ist für uns nicht absehbar, aber wenn sich die Situation wieder verschlechtert, werden wir als Kirchengemeinde unserer Verantwortung nachkommen.

Ich wünsche uns allen, dass wir behütet und bewahrt bleiben, egal was uns treffen möge.

Hendrik Finger